Rob Hall
Neuseeländischer Bergsteiger und Unternehmer. Das von ihm 1991 mitgegründete Unternehmen „Adventure Consultants“ bietet seit 1992 kommerzielle Bergsteigertouren auf den Mount Everest an. Hall war einer der Expeditionsleiter der am 11. Mai 1996 beim Unglück am Mount Everest ums Leben kam.
Anatoli Nikolajewitsch Bukrejew
Zunächst zwiespältig dargestellter Bergführer unter Expeditionsleiter Scott Fischer von „Mountain Madness“. Führte mehrere, im Schneesturm verirrte, Expeditionsmitglieder zu Lager 4 zurück und rette so mindestens drei Menschen das Leben. Er verstarb etwa ein Jahr später, im Dezember 1997, bei der Besteigung der Annapurna.
Seaborn Beck Weathers
US-amerikanischer Pathologe. Er nahm an der Expedition unter der Leitung von Rob Hall teil. Durch den Schneesturm verirrten sich Weathers und ein weitere Expeditionsmitglieder, nur wenige hundert Meter von Lager 4 entfernt. Durch die massive Gefahrenlage wurden Weathers und seine Teamkollegin Yasuko Namba bewusstlos zurückgelassen. Weathers wachte später auf und überlebte. Er verlor seinen rechten Unterarm, Teile der linken Hand und seine Nase.
Lene Gammelgaard
Dänische Autorin, Anwältin und Motivationsrednerin. War Teil der „Mountain Madness“-Expedition unter Scott Fischer. Die schon erfahrenere, Bergsteigerin gehörte zu den Überlebenden der Expedition. Ihre Gruppe, zu der Anfangs auch Weathers und Namba gehörten, wurde vom Schneesturm überrascht und musste abwarten bis es aufklarte. Sie und drei weitere wagten sich auf den Weg zum Lager und konnten dort Anatoli Bukrejew auf die Suche zur restlichen Gruppe schicken.
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